1. Wie ich Simone vergaß. Teil 01


    Datum: 22.07.2020, Kategorien: Betagt,

    ... mich etwas betrübt an.
    
    "Und wo sind die ganzen Männer, die einem angeblich überall ihren Steifen ins Loch schieben wollen, wenn man sie braucht? Mir ist bisher jedenfalls noch keiner über den Weg gelaufen". Wieder machte sie eine Pause. "Aber jetzt hab ich ja dich". Sie schaute mich prüfend an. "Oder bin ich dir etwa zu alt?".
    
    Eiligst schüttelte ich den Kopf. "Nein, nein, gar nicht, gar nicht", log ich. Aber es war schon so. Was sollte ich mit der Dame hier? Die war wirklich nicht in meinem Alterskreis angesiedelt. Doch ich wollte sie nicht noch mehr reizen.
    
    Sie sah mich abschätzend an. "Auf dich wartet doch keiner, oder?", fragte sie schließlich. Ich schüttelte den Kopf. Nein, in meiner Studentenbude wartete wirklich keiner.
    
    Zufrieden mit dieser Antwort ging sie ins Bad und kam mit einem Glas Wasser zurück. Sie reichte mir eine blaue Tablette. "Nimm das", sagte sie, "und spül ordenlich mit Wasser nach. Es schadet nichts, ist noch von meinem Ex". Damit hielt sie mir beides hin.
    
    Das war die berühmte Potenzpille, das sah ich wohl. Ich kannte die Werbung dafür aus dem Internet. Genommen hatte ich das noch nie, warum auch? Ich hatte schon so genug Probleme damit, meinen ständig steifen Schniedel unter Kontrolle zu halten.
    
    Naja, wenn sie wollte, dann musste es wohl sein. Ich machte wie geheißen und die Frau schaute mir wohlwollend zu. "Gut", sagte sie, "jetzt gehen wir erst mal die versprochene Tasse Kaffee trinken". Damit ging sie, nackt, wie sie war, vor mir ...
    ... her in die Küche. Und ich mit hängendem Schniedel hinterher.
    
    Ich sah ihre Arschbacken wackeln und ihre Brüste schwangen rechts und links im Takt hin und her, so dass ich sie von hinten sehen konnte. Sah nicht schlecht aus.
    
    Ich setzte mich an den Küchentisch und sie stellte das Geschirr hin. Der Kaffee kochte und sie goss ein. Dazu gab es auch noch ein Stück Hefezopf. Und ständig wogte ihr Busen hin und her und ich musste immer darauf schauen.
    
    Wir saßen uns gegenüber und schauten uns an. Unsymphatisch war sie jedenfalls nicht. Halt einfach körperlich nicht besonders anziehend. Aber egal. Wir fingen an, uns zu unterhalten. Und von der Pille merkte ich nichts. War vielleicht doch nicht so toll, wie sie immer angepriesen wurde.
    
    Die Frau erzählte, wie sie lebte und fragte, was ich so machte. Was ich studierte und dass sie geschieden sei. Und dass in ihrem Bekanntenkreis kein gescheiter Mann aufzutreiben war. "Ich heiße übrigens Gertrud", sagte sie, "und ich Bernd", antwortete ich. Wir stießen mit unseren Kaffeetassen an und lachten.
    
    Das Eis schien gebrochen. Sie goss nochmal nach. Dann ging sie zum Küchenschrank und holte eine Flasche heraus. Kirschwasser. "Mit einem kleinen Schuss schmeckt er noch besser", meinte sie und schüttete in jede Tasse noch einen ordentlichen Schluck.
    
    Dann wurde sie immer intimer mit ihren Schilderungen. Dass sie es sich mangels Mann selbst besorgen müsste, dass sie dafür einen Dildo hätte und dass das besser wäre als nichts. Und, dass ...
«12...567...10»