1. Zwei dicke Freunde


    Datum: 29.11.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Vorkostung. Oder wir gehen in die ‚Möwe', auch ein sehr gutes Restaurant. Na, was meinst du?"
    
    „Wenn du nichts dagegen hast, dann gehen wir in die ‚Möwe'", sagte Julius.
    
    Das taten sie dann auch. Vor dem Restaurant standen einige Gruppen, die ebenfalls hinein wollten. Doch als die beiden kamen, wurden sie sofort hineingelassen. Sie konnten frei hineingehen. Und sofort wies man ihnen einen Tisch am Fenster zu. ‚Was hat sich Hannes hier bloß alles erarbeitet', dachte Julius.
    
    Er schaute auf die Speisekarte. Doch er wusste nicht, was das alles für Speisen waren. So nahm Julius alles in die Hand und bestellte. Er kannte sich hier aus und wusste, was gut schmeckte und worauf es ankam. Doch zuvor gab es ein kühles Bier, was den beiden auch vorzüglich schmeckte.
    
    Es kamen immer wieder Leute, nicht nur junge Frauen, zu ihnen, begrüßten Hannes und versuchten, mit ihm ins Gespräch zu kommen, doch heute wollte er mit seinem Freund essen, und nichts anderes sollte ihn aus der Ruhe bringen. Er versuchte, das durchzuhalten.
    
    Bald kam das Essen und es schmeckte beiden. Es war wunderbar zubereitet und herrliches Fleisch. Julius war begeistert. Und während sie aßen, kam niemand und unterbrach sie. Man wusste wohl, dass Hannes beim Essen nicht unterbrochen werden wollte.
    
    Dann wurde noch Bier bestellt. Es schmeckte aber auch gut. Beide unterhielten sich über Dinge, die in ihrer Jugend passiert waren. Und oftmals lachten sie heftig. Dies ging noch bis nach Mitternacht. Schließlich ...
    ... gingen sie wieder nach Hause.
    
    ***
    
    Beide konnten am nächsten Morgen ausschlafen, man hatte nichts vor. Hannes sah nach seinen Rechnern. Ab und zu ein kurzer Aufschrei, für Julius ein Zeichen, dass sein Freund Glück gehabt hatte. Nun ja, das interessierte ihn weniger.
    
    Mittags machten sie sich eine Kleinigkeit.
    
    Und am späten Nachmittag kamen dann die engsten Gäste, das heißt vier gut gebaute, sehr hübsche Frauen. Julius sprach mit ihnen und sagte, wie sie sich abends verhalten sollten. Sie sollten möglichst viele der eingeladenen Gäste dazu bewegen, zur Einweihung der ‚Stranddüne' zu gehen.
    
    „Die Leute verlassen sich auf mich. Also macht euer bestes. Ich wisst ja, dass ihr viel könnt, also ran an den Feind!", meinte Julius zum Abschluss.
    
    So machten die vier ihre Arbeit. Sie schienen das wohl auch öfter zu machen, sie wussten, wo die Geräte und Sachen hingehörten und hatten den Plan, wie alles aufgebaut sein musste. Und es dauerte nicht lange, da waren sie mit ihrer Arbeit fertig. Die zubereiteten Platten mit den Häppchen, Salaten und kleinen Essteilchen waren mit Folie abgedeckt oder standen in der Kühlkammer.
    
    Die beiden Männer hatten sich auf die Terrasse gesetzt und erzählten sich viele Dinge aus der Jugend, über die sie oft lachen mussten.
    
    Da erschienen auch die vier, die fertig waren. Sie wollten gehen und dann am Abend wiederkommen. Hannes stand auf. Er umarmte die ersten drei und küsste sie. Aber bei der letzten behielt er Abstand. Er fasste an ihre ...
«12...91011...17»