Das Strafzimmer
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... abwechselnd einen Katzenbuckel und drückte das Kreuz dann wieder durch, wobei sie nicht nur den Po heraus spannte sondern auch das Oval zwischen ihren Beinen, was sehr sexy aussah. Sie hatte eigentlich aufstehen wollen aber dann legte sie sich erst noch mal auf den Rücken. Sie traute sich noch nicht auf ihren geschundenen Füßen zu stehen.
»Warum hast du mir als Nummer zehn denn eigentlich so fürchterlich einen übergezogen?«
»Ich wollte verhindern, dass du auf die Idee kommst einen Nachschlag zu fordern.«
Wie gut er sie doch durchschaute, sie hatte tatsächlich schon vorher überlegt, dass sie nach den zehn noch mal ein paar drauf haben wollte.
»Da hast du mich wirklich fast davor bewahrt, ich dachte bei dem zehnten ich gehe durch die Decke vor Schmerzen. Ich hatte vorher überlegt ich verlang noch mal sechs....«
Er streichelte ihren Bauch.
»Wie geht es Marie?«
»Sie hat den Stress natürlich mitbekommen, aber Frauen sind so gebaut, dass ein Kind bestens geschützt ist.« Bei dem Gedanken an Marie konnte sie zum ersten Mal wieder etwas lächeln. Er war sehr erleichtert, dass sie sich langsam erholte.
»Magst du was trinken?
»Ja, ich nehm nochmal Kirschsaft, dass kühlt,« lächelte sie und sah an ihrem verschwitzten Körper herunter.
Sie richtete sich auf, als er ihr das Glas reichte, trank es aus und gab es zurück. Sie drehte sich ein bisschen nach rechts und setzte erst mal vorsichtig ihre Zehen auf den Boden. Schon das tat, dank der beiden letzten Hiebe, ...
... ordentlich weh. Ganz langsam senkte sie die Fersen ab, bis ihre Füße flach auf dem Boden waren. Schon diese leichte Berührung ließ sie tief einatmen. Er reichte ihr die Hand und sie stand ganz vorsichtig und etwas wackelig auf.
»Huh,« sagte sie und kniff die Augen zusammen », davon werd ich aber eine ganze Weile was haben.«
Sie machte ein paar vorsichtige Schritte und atmete bei jedem tief durch.
»Ich geh mal duschen,« sagte sie », aber allein.«
Er sollte nicht sehen, wenn sie immer wieder das Gesicht vor Schmerzen verzog.
»Soll ich dir einen Plastikstuhl unter die Dusche stellen?«
»Au ja, prima Idee!«
Sie war immer wieder verblüfft, von seiner Fähigkeit, Dinge vor zu planen.
Als sie aus der Dusche kam war er nicht da. Sie ging hinüber ins Schlafzimmer, jeder Schritt schmerzte höllisch, der Weg kam ihr endlos vor. Sie legte sich ins Bett und merkwürdigerweise war sie nach einer halben Stunde eingeschlafen. Als sie aufwachte saß er auf der Couch und las. Er merkte sofort dass sie wach war und lächelte.
»Wie geht's?«
»Na ja, so la, la.«
Sie spürte wieder ganz deutlich das brennen auf ihren Sohlen. Sie würde tagelang nicht richtig laufen können.
»Wie spät ist es?«
»Halb vier.«
»Kann ich dir was bringen?«
»Nein danke, erst mal nicht.«
Sie hatte fast fünf Stunden geschlafen. Sie drehte sich auf die Seite und er fing wieder an zu lesen. Claudia dachte über den Morgen nach. Auch wenn es fürchterlich weh getan hatte, viel, viel mehr als ...