Das Strafzimmer
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... ganz normal verlaufen, er hatte die ganze Zeit dabei sein können. Als er die Nabelschnur durchtrennte war er überrascht, wie fest sie war. Als er dann das kleine Wesen zum ersten Mal liebevoll in seinen Armen schaukelte fühlte er sich so reich und glücklich wie selten im Leben. Vor Alexanders Geburt hatte Claudia darauf bestanden, dass sie ein Wochenende in dem Haus auf dem Lande verbringen, in dem sie sich kennengelernt hatten. Die "Möbel" standen noch dort und Claudia bestand darauf, genau die gleiche Behandlung zu bekommen wie beim ersten mal. BB hatte bewundert, wie sie sich ohne Umschweife auf die Bank hatte binden lassen und erneut die Qual der zwölf Hiebe ertrug. Er hatte sich alle Mühe gegeben, dass es ein perfektes "Remake" war.
Er war in Gedanken, als plötzlich Marie auf seinen Schoß krabbelte und ihre Arme um seinen Hals schlang.
»Du bist der beste Papa der Welt,« flüsterte sie in sein Ohr.
»Und du bist das tollste Kind, dass ich mir vorstellen kann,« antwortete er und war froh, dass er sie so innig liebte, dass ihre Worte seine Kehle ein bisschen enger machten.
Etwas schien sie umzutreiben.
»Papa,« fing sie an », Desirée hat gesagt das ihre Mutter immer sagt dass Mama ganz häßliche Füße hat.«
Er lächelte. Desirées Mutter hatte einmal versucht, wie Claudia, auf dem geschotterten Weg des Spielplatzes zu laufen. Fünf oder sechs Schritte hatte sie unter heftigem Schmerzgezeter geschafft, bevor sie aufgab und ganz kleinlaut zu ihren Schuhen ...
... zurückhumpelte.
»Desirées Mutter hat überhaupt keine Ahnung, Mama hat die hübschesten Füße, die ich kenne. Die haben wirklich tolle Qualitäten.«
Den letzten Satz hatte Marie nicht verstanden aber sie war erleichtert, dass ihr Papa der abschätzigen Meinung so entschieden widersprach.
»Desirée ist manchmal richtig blöd,« sagte sie, rutschte von seinen Knien und rannte zurück zur Pumpe.
Claudia kam merkwürdig langsam auf ihn zu, was nicht an den spitzen Steinen lag, auf die sie ständig trat. Er überlegte, was denn wohl im Busch war. Sie setzte sich rittlings über seine Beine auf die Bank und rückte ganz dicht an ihn heran.
»Was für schlimme Gedanken machst du dir denn schon wieder, fragte sie, als sie die Beule in seiner Hose spürte.
»Marie hat erzählt, dass Desirées Mutter deine Füße häßlich findet, da gingen mir dann wieder so Bilder im Kopf herum, weißt du....«
»So Bilder, aha,« lachte sie.
»Am Wochenende sind die Kinder wieder bei Oma, erinnerte er sie, dann können wir mal schauen, was im Strafbuch steht.«
Als Eltern hatte man nur wenig Zeit für sich, deshalb spielten sie das nur ein paar mal im Jahr. Dann legte sie sich über den Tisch und bekam die erforderliche Anzahl Rohrstockschläge. Der Stock war dünn und brannte ganz ordentlich auf der Haut aber die rosa Streifen verschwanden spätestens nach zwei oder drei Tagen, es war ein Spiel für Erwachsene, der Sex danach war immer toll für sie beide.
»Außerdem werde ich nachher auf dem Rückweg am Bahndamm ...